Friedrich-Ebert-Halle

Alter Postweg 34, 21075 Hamburg

Die Friedrich-Ebert-Halle wurde 1929 vom Architekten Otto Kleeberg gebaut und am 15. Januar 1930 offiziell eingeweiht. Der Gebäudekomplex ist symmetrisch angelegt und besteht aus der Halle sowie zwei Seitenflügeln, in denen sich das Friedrich-Ebert-Gymnasium befindet. Die Halle bietet Platz für rund 1.100 Besucher.

Die Friedrich-Ebert-Halle ist ein Ort mit interessanter Geschichte: Im Juni 1961 nahmen die Beatles ihre erste Platte „My Bonnie“ im Keller auf, in den 60er-Jahren kamen viele Fernsehshows mit Peter Frankenfeld aus der Halle. Legendär ist auch heute noch ein Konzert der Punkband Dead Kennedys in den 80er Jahren. Die Fans der Band randalierten und zerlegten dabei die Halle, sodass sie im Anschluss grundlegend renoviert werden musste.

Diese Zeiten sind in der Friedrich-Ebert-Halle inzwischen vorbei. Heute ist das Programm durch klassische Konzerte geprägt, aber auch Kabarett und Comedy finden statt. Die Musikgemeinde der Stadt bietet ein hochklassiges Konzertprogramm. Die drei Hamburger Orchester – das Philharmonische Staatsorchester, das NDR Sinfonieorchester und die Hamburger Symphoniker – gastieren regelmäßig in der Halle.

2014 wurde die Friedrich-Ebert-Halle umfassend denkmalgerecht saniert, Be- und Entlüftung sowie Ton- und Beleuchtungsanlage wurden erneuert.