Drei Schwestern

Artist Production Eventagentur lädt Liebhaber des klassischen Theaters in Deutschland zu dem Stück „Drei Schwestern“ ein. Die russischsprachige Inszenierung wird vom Berliner Theater Antrepriza präsentiert und basiert auf einem Stück des großen russischen Schriftstellers und Dramatikers des letzten Jahrhunderts, Anton Pawlowitsch Tschechow. Regie: Alexander Mamontow, Verdienter Kulturschaffender Polens. Sie können Tickets jetzt online auf unserer Website kaufen.

„Drei Schwestern“ ist ein Theaterstück in vier Akten von Anton Pawlowitsch Tschechow aus dem Jahr 1900, das vom Moskauer Kunsttheater in Auftrag gegeben wurde. Es wurde am 31. Januar 1901 zum ersten Mal dem Publikum vorgeführt. Seit mehr als hundert Jahren wird dieses Stück auf der Bühne aufgeführt – sowohl in Russland als auch im Ausland.

Worum geht es in dem Stück?

In dem Stück „Drei Schwestern“ zeigte Anton Tschechow die russische Intelligenz des frühen letzten Jahrhunderts, die andere führen sollte, aber nicht einmal in der Lage ist, ihrem eigenen Leben einen Sinn zu geben. Die Schwäche der Figuren des Stücks liegt in der Tatsache, dass weder Herkunft noch edle Absichten oder hochfliegende Träume Glück garantieren, wenn man nicht wirklich daran arbeitet, es zu erreichen.

Vergebliche Phantasien und falsche Ziele begraben nur die natürlichen Talente des Menschen und seine Fähigkeit zur Selbstverwirklichung. Die Figuren des Stücks erliegen dem Egoismus, sie wollen sich nicht entwickeln und kämpfen gegen die Umstände. Sie leben in einer tristen Erwartung des Glücks, die schöne Zukunft kommt nicht und die Gegenwart geht weiter – ein freudloses und hoffnungsloses Leben.

Das Stück „Drei Schwestern“ hat gleich nach seiner Uraufführung viele widersprüchliche Reaktionen und Bewertungen erhalten. Es regte so viele Interpretationen und Debatten an, dass es viele prominente Regisseure interessierte. Jedes Mal entdeckten sie in Tschechows Drama neue Gedanken und Gefühle, die mit ihrer eigenen Zeit übereinstimmten. Das Interesse an diesem Werk hat auch im einundzwanzigsten Jahrhundert nicht abgenommen.

Regisseur – Alexander Mamontov.
Komponist – Timur Ismagilov.
Kostüme – Natalya Limbach.
Musik, Beleuchtung – Berliner Schule für Schauspieler.
Produzent – Boris Birman, Alexander Mamontov.

Schauspieler und Darsteller:

Prozorov Andrey Sergeevich – Boris Birman.
Natalia Iwanowna, seine Verlobte und spätere Ehefrau – Irina Birman.
Olga – Elena Marchenko.
Mascha – Svetlana Luchko.
Irina – Anna Lindemann, Maria Rodina.
Vershinin Alexander Ignatjewitsch, Oberstleutnant – Alexej Taube.
Tusenbach Nikolai Lvovich, Baron, Leutnant – Alexei Mozgovoy, Vadim Romanov.
Soljonny Wassilij Wassiljewitsch, Stabskapitän – Stepan Wolkowski, Kirill Schewtschuk.
Chebutykin Ivan, Militärarzt – Alexander Mamontov.
Anfisa, die Krankenschwester – Vera Parakhina.

Die Vorstellung beginnt um 20:00 Uhr. Einlass für Gäste ist um 19:30 Uhr. Es gibt ein Buffet.

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